Welche Daten könnten grundsätzlich gesammelt werden?
- Nutzung des eigenen Fahrrads (vgl. Stadtradeln)
- Verkehrsfluss
- Lärm
- Temperaturen
Ziel
Datengrundlage
Projektstart
offen
Status
Projekt unter Vorbehalt
Projektlaunch
offen
Entscheidungen der Stadtverwaltung basieren auf umfassenden Datengrundlagen, die die Realität in Bamberg abbilden. Die Menschen in Bamberg helfen dabei, diese Datengrundlage zu schaffen, indem sie selbst proaktiv relevante Daten sammeln. Diese sind von der Stadtpolitik anerkannt und fließen in Entscheidungsprozesse mit ein. Die Menschen können so die Entwicklungen in Bamberg mitgestalten und die Entscheidungen der Politik transparenter nachvollziehen. Bamberg wird insgesamt zukunftsfähiger, nachhaltiger und noch lebenswerter.
Die Crowdsensing-Anwendung kann als zusätzliches Modul in die Bamberg-App integriert werden. Bei Nutzung der App erteilt die Person individuelle Zugriffsrechte auf verschiedene Sensoren im Handy. Die Daten werden dann an die Datenplattform übertragen, dort gespeichert und bereitgestellt.
Das Projekt steht unter Vorbehalt, es muss noch entschieden werden, ob und wie es umgesetzt werden kann. Die Ursprungsidee war: Crowdsensing bezeichnet ein Vorgehen, bei dem viele Menschen (engl. „crowd“) dabei unterstützen, Daten zu erfassen (engl. „sensing“). Über eine App sammeln Menschen für die Stadtentwicklung relevante Daten. Die Datengrundlage über die Lebensbedingungen in Bamberg wird dadurch kleinteiliger und genauer. Anstatt bspw. Wetterdaten von nur zwei offiziellen Standorten zu haben, lässt sich genauer nachvollziehen, wo Hitzeinseln entstehen und Gegenmaßnahmen erforderlich sind. Die gesammelten Daten werden über die Datenplattform den zuständigen Behörden, der Forschung, aber auch den Menschen in Bamberg bereitgestellt. Sie ermöglichen, passende Gegenmaßnahmen zu Problemen fundiert zu treffen.
„Mit der Crowdsensing-App können wir alle mithelfen, dass Bamberg noch schlauer wird. Wir können damit kostengünstig lokales Wissen und Beobachtungen der Bürgerschaft erfassen – zum Beispiel über Hitze oder Lärmbelästigung. Und während ein einfacher Sensor z. B. nur die Lautstärke misst, können wir dabei auch gleich fragen, wie es den Menschen dabei geht: Ist es die Nachtigall oder die Baustelle“
Daniela Nicklas
Smart City Research Lab
Die Idee einer Crowdsensing-App entsteht 2022 an der Uni Bamberg im Rahmen einer studentischen Arbeit.
Die Idee einer Crowdsensing-App entsteht 2022 an der Uni Bamberg im Rahmen einer studentischen Arbeit.
Das Projekt wird aktuell nicht weiter geplant, sondern steht unter Vorbehalt.
Das Projekt wird aktuell nicht weiter geplant, sondern steht unter Vorbehalt.