Vorteile von MoMM
- Andere Routenplaner brücksichtigen keine Mobilitätseinschränkungen
- Gerade Bambergs Altstadt hat aber viele Barrieren
- Mit MoMM erfährt man z.B., wie man auch im Rollstuhl von Bamberg-Ost zum Dom kommt
Ziel
Teilhabe
Projektstart
Juli 2021
Status
In Umsetzung
Projektlaunch
Januar 2027
Alle Menschen können sich in Bamberg frei nach ihren Möglichkeiten bewegen. Dabei ist es egal, ob die Person kurzzeitig oder langfristig in ihrer Mobilität eingeschränkt ist. Alle wissen von den verschiedenen Barrieren in der Stadt und kennen die beste Möglichkeit, sie zu umgehen.
Für das Backend (die Datenverarbeitung im Hintergrund) wird eine bereits vorhandene Lösung aus Kaiserslautern genutzt. Diese soll in die Mobilitätsplattform- und App aus Bamberg integriert werden, sodass eine gemeinsame Anwendung und sinnvolle Kombination beider Projekte entsteht. Alternativ können die Daten auch in andere Anwendungen integriert und so den Nutzer:innen zur Verfügung gestellt werden.
Das Projekt MoMM steht für „Mobilität für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen“. Durch eine digitale Anwendung ist möglich, barrierefreie Routen und Wege durch Bamberg zu finden. Die Datenbasis bilden Informationen über Treppen, Gehsteigbreiten und -neigungen, Straßenbeläge und aktuelle Informationen zu Baustellen. Dabei kann der Grad der Mobilitätseinschränkung individuell eingestellt und den persönlichen Voraussetzung angepasst werden. So profitieren Menschen mit temporären Einschränkungen, bspw. mit Krücken oder einem Kinderwagen, ebenso wie Menschen im Rollstuhl oder mit anderen Gehbehinderungen.
„Ich freue mich sehr, dass wir bei MoMM – dem digitalen Routenplaner für barrierefreie Wege durch Bamberg – schon so weit gekommen sind. Mit MoMM wurde ein Projekt erschaffen, dass wunderbar zu den Kompetenzbereichen IT und Digital Health des Wirtschaftsstandorts Bamberg passt. Wir setzen damit Maßstäbe, die auf andere Städte übertragbar sind.“
Ruth Vollmar
Amtsleitung Wirtschaftsförderung Bamberg
Die Idee wird 2021 seitens der Universität Bamberg eingereicht. Dort wird 2022 eine Machbarkeitsstudie durchgeführt.
Die Idee wird 2021 seitens der Universität Bamberg eingereicht. Dort wird 2022 eine Machbarkeitsstudie durchgeführt.
Seit Juli 2023 wird MoMM im Austausch mit anderen Kommunen geplant. Dabei werden auch vorhandene Lösungen untersucht.
Seit Juli 2023 wird MoMM im Austausch mit anderen Kommunen geplant. Dabei werden auch vorhandene Lösungen untersucht.
Seit April 2025 wird MoMM in die Mobilitätsplattform integriert und dort weiterentwickelt.
Seit April 2025 wird MoMM in die Mobilitätsplattform integriert und dort weiterentwickelt.
Im Herbst 2026 wird die Anwendung getestet und evaluiert.
Im Herbst 2026 wird die Anwendung getestet und evaluiert.
Anfang 2027 wird MoMM veröffentlicht und kann genutzt werden.
Anfang 2027 wird MoMM veröffentlicht und kann genutzt werden.
04. November 2021
Menschen mit Mobilitätseinschränkungen, egal ob z.B. dauerhaft im Rollstuhl oder nur temporär mit einer Verletzung, haben in der Bamberger Innenstadt...
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