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Worum es eigentlich geht:
Samstag, 14. August 2021
Bamberg ist 2020 nach einem Antrag vom Bundesinnenministerium zur Modellprojektkommune ausgewählt worden. Es wird 2 Jahre lang eine Strategiephase geben – in dieser befinden wir uns im Moment noch bis voraussichtlich Mitte 2022. Im Anschluss folgen 5 Jahre Umsetzungsphase bis Ende 2027.
Aktuell gibt es 73 Smart City Modellprojektkommunen in ganz Deutschland. In Bayern sind das u.a. Haßfurt, Würzburg u.v.m.
Für die kompletten 7 Jahre stehen im Rahmen des Programms 17,5 Millionen Euro zur Verfügung.
Bisher sind 2,5 Millionen davon für erste Projekte aus der Antragsphase für die jeweiligen Cluster (Themengebiete) einkalkuliert. 15 Millionen sind allerdings noch völlig unverplant und könnten z.B. mit Ideen aus der Bürgerschaft für coole Projekte eingesetzt werden. Es geht also darum Bamberg mit diesen Mitteln zukunftsfähiger, lebenswerter und noch bürgerfreundlicher zu machen!
Die Projekte aus der Antragsphase sind Clustern zugeordnet. Jedes Cluster hat außerdem mind. 1 oder 2 Clusterpatinnen/ Clusterpaten, die Ansprechpartner:innen in diesem Bereich und den Projekten sind.
So ist z.B. eine Mobilitäts-App in Planung, die Verwaltung digitalisiert viele Dienste und vieles mehr, was hier bald zu lesen und zu sehen sein wird! Vor allem die Bamberger:innen sollen jetzt mit entscheiden, was in ihrer Stadt zukünftig digital passiert. Entweder auf bamberg-gestalten.de oder auf unserer Ideenplattform Intrakommuna! Dazu haben wir außerdem im Moment 17 Multiplikator:innen aus der Stadtgesellschaft im Einsatz, die für uns mit allen Interessierten und vielen Bürger:innen sprechen sowie zusammen mit Ihnen Ideen entwickeln und über das Programm und die Teilhabe daran informieren können.
Welche Ziele und Werte hat das Programm? Und wie sieht der Zeitplan aus?
Außerdem wichtig:
Das Programm ist von Städdteplanern gemacht und setzt da an wo gewohnt und gelebt wird. Das Ziel ist es vor allem für die Bewohner:innen ein besseres und zukunftsfähigeres Bamberg zu gestalten bei dem dem die Digitalisierung dem Menschen dient – und nicht umgekehrt!